Die Urmelancholie! Die Schwermut, im Sein zu sein; Die Schwermut, dass man ist, weil man ist, dass man lebt, solange man lebt. Die Urmelancholie als diese post-tragische Seinsschwermut hat keine objektive Kausalitätsform, ist synthetisch und beinhaltet das ganze Sein, indem sie auf nichts eingeht, genauso wie sie von nichts herkommt. Die Urmelancholie: Diese Freundschaft des Seins und des Nichts!
Künstlerschaft der Moderne
Der moderne Mensch und seine intellektuelle Errungenschaft, sein denkerisches Künstlertum sozusagen: Der Ersatz jedweder Wahrheitsfrage durch eine Kompromisssuche. Das Mittel dazu: Die Hermeneutik!
Völkeressentialismus
Was die Menschen miteinander verbindet und ihren Zusammenhalt über jedwede außerwesentliche Individualität hinaus verbürgt, ist genau das, was sie gleichzeitig ähnlich macht!
Göttlicher Verlust!
Wir haben eine göttliche Korrelativität erreicht: Wo du immer nicht da bist, habe ich das Gefühl, etwas verloren zu haben. Wer von uns ist nun ewig: du in deiner Abwesenheit oder ich in meiner Verlorenheit?
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Die ganze Kunst der Liebe besteht in der Kontinuität, in der Fortsetzung des zweisamen Schicksals!
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Das Unlogische im Verhältnis zum Logos. Die Sprache als Ehre im Sinne des orientalischen Ehrgefühls, im Sinne des Aneignungs- und Schutzwi...
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Die Erscheinung der Modernität als die Erscheinung einer neuen Zeitlichkeit! Die Modernität ist gegeben in einer quasi unzeitlichen aktue...