Deutsche Frage - Was ist deutsch? (1): Deutsch ist eine selbstsymbolisierende Zwangsvorstellung, als moralisch gut zu erscheinen. Durch das Wirtschaftswunder und den bewahrheiteten „Wohlstand für alle“ und die dabei entstandene Unangewiesenheit auf die böse Tat, um das Brot zu verdienen, versteht sich der Deutsche als Symbol des Guten. Wie geht dann ein Deutscher mit dem zum Wesen des Daseins zugehörigen und aus der Tiefe seines Instinkts auslaufenden Bösen um? Wie verarbeitet er so eine innere Unterdrückung? Nicht unweigerlich durch eine Zerrissenheit in jeder erdenklichen Hinsicht (Langweile, Doppelmoral, Provinzialismus, Fremdenverachtung usw.)?
Der mittelbare Bezug zum Guten als das Gemeinsame zwischen Religion und Psychologie: Genauso wie sich die Geistlichen niemals für das Gute an sich interessieren, sondern für das Gute wie es im Gemachten sowie Gesagten des Propheten zum Vorschein kommt und nur durch die hermeneutische Auseinandersetzung des Geistlichen herausgelesen werden kann, interessiert sich die Psychologie, im Gegensatz zur Philosophie, niemals für das Gute an sich, sondern nur für das dem pathologisierten Einzelnen hic et nunc nützlich Gute! Dieser mittelbare Bezug zum Guten macht aus dem Guten nicht nur ein beliebiges Ganzes aus, sondern es wird zu einem Paradox, es gibt dem Hilfebedürftigen vielmehr Verwirrung als Orientierung!
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آرمان یونانی مرد قوی و زیبا: جابه جایی تصویرِ مردِ در حسرتِ زن با تصویرِ زنِ در حسرتِ مرد!