Die Noblesseprobe und das Verhaltensprinzip eines edlen Daseins: Nichts kann die Noblesse von einem auf die Probe stellen, als wenn man scharfsichtig genug ist, um die Unsichtbaren zu sehen, und stark genug, um auf die Stärkeren zu scheißen und die Schwächeren vor denen in Schutz zu nehmen!
Die Ewigkeit der westlichen Zivilisation im Sinne einer zeitlichen Unendlichkeit benötigt unweigerlich einen ewigen Raum im Sinne einer räumlichen Unendlichkeit. Daher die ganze Investition im Weltall!
Es gelingt dem orientalischen Menschen kaum, eine reine Analytik der Welt voranzutreiben, ohne sich schon vorher in ihrer moralischen Bewertung, in ihrem axiologischen Einstufungsdrang nicht erschöpft zu haben.
Das Übermenschliche am Philosophen: Wie bewegt und stürmisch das Leben eines Philosophen ist, merkt man an seiner Arbeit nicht, als ob ihm niemals nichts geschehen würde, als ob er gar kein Leben hätte!
Das Künstlerschicksal am Philosophen! Der Philosoph ist im Gegensatz zu Geistlichen jeder Art (jüdisch, christlich, muslimisch) kaum in der Lage, aus dem rein Theoretischen Geld zu verschaffen. Er teilt also dasselbe Schicksal mit dem Künstler: schwierig an Geld zu kommen!

Die ganze Kunst der Liebe besteht in der Kontinuität, in der Fortsetzung des zweisamen Schicksals!