Tausend und eine ...

Elisabeth Minkow gewidmet

Tausend Stücke und trotzdem eins
Ein gebrochenes Herz
Tausend Teile und trotzdem ganz
Ein zerrissener Mensch
Tausend Geschichten und trotzdem - meins
Ein andersartiges wahnsinniges Leben!

Spiel, Traum; eine Vergleichsstudie!


Das Leben als Spiel, das Leben als Traum! Der Mensch hat sich seit alters her das Leben und sein Wesen nicht anders vorgestellt als das, was durch diese zwei Gedanken zum Ausdruck kommt. Da diese beide Lebensvorstellungen von einem einzigen Menschen d.h. dem tragischen Menschen gedacht wurde, muss gewisse Ähnlichkeiten in beiden Lebensdefinitionen insbesondere in ihren Komponenten nämlich „Traum“ und „Spiel“ vorhanden sein, damit sie nicht in Gegensatz geraten. Was das Traumhafte und das Spielhafte, soweit ich verstehe, auf das Niveau einer Metapher für das ganze Leben erhöht, ist, dass sie zum einen in einer Ganzheit gegeben sind, sicher in keiner mathematischen, geometrischen oder algebraischen, sondern in einer realitätsähnlichen oder -erschaffenden Ganzheit, zu der der Mensch entweder ein absoluter Zuschauer (im Falle des Traumes) oder beteiligter Spieler (im Falle des Spieles) ist, die eigenartigen Gesetze, die dabei wirksam sind, lassen sich aber von ihm nicht bestimmen und gehen jeweils über seinen eigenen Entscheidungswillen hinaus. Und zum anderen ist die zeitliche Dimension mit berücksichtigt, wobei sowohl Traum als auch Spiel über eine abgeschlossene aber zugleich ins Unendlich sich wiederholende abgeschlossene Zeitlichkeit verfügt. Der Unterschied besteht nur darin, dass anders als Spiel, aus dem man sich zurückzieht, oder Traum, aus dem man aufgewacht wird, dieses Ausgehen beim Leben nicht vorhanden ist. Das Leben gilt als Spiel aller Spiele oder Traum aller Träume als ein „Muss“, als ein traumhafter oder spielhafter Zwang, aus dem man sich nur durch den Tod zurückziehen kann.  

Looking for ...

The sun still wallowed in its blood
As the night rose in the drunkenness of your eyes
Your magic voice was
My compass
Your black hair colour 
The night pass
A dream long on the way
Deeper
Deeper
The sleep is dense
No more exit
I only remember
The sun still wallowed in its blood
As the night rose in the drunkenness of your eyes

Die Nachtsuche

Die Sonne wälzte sich noch in ihrem Blut
Als die Nacht in der Trunkenheit deiner Augen aufging
Deine Zauberstimme war
Der Kompass
Deine schwarze Haare  
der Nachtpass 
Ein Traum lang unterwegs
Immer tiefer
Immer tiefer
Der Schlaf wird dicht
Kein Ausgang mehr
Ich erinnere mich nur daran
Die Sonne wälzte sich noch in ihrem Blut
Als die Nacht in der Trunkenheit deiner Augen aufging

Die ganze Kunst der Liebe besteht in der Kontinuität, in der Fortsetzung des zweisamen Schicksals!