Das Glück hat ein Mal einem unglücklichen Menschen begegnet. Der unglückliche Mensch hat es erstaunt angeschaut und zu ihm gesagt: Lass mich in Ruhe! Ich will und mag dich nicht. Mit dir habe ich keine Freude, da kein Glück größer ist als ein ewiges Unglück!
Gottesfehler
Was war der Fehler Gottes, der zu seinem formalen Tod geführt hat (und mit dem formal meine ich den Tod jenes notwendigen Gottesglaubens bzw. -denkens bei dem einzigen Lebewesen, das überhaupt an ihn glauben konnte, was eigentlich jedweder Existenzfrage Gottes vorangeht)? Nicht weil er sich die Ewigkeit wünschte und die Welt dementsprechend am Beispiel einer ewigen Regression entworfen und erschaffen hat, was in der Tat nicht nur vom Menschen in Form einer transzendentalen Vernunft geklaut und reproduziert, sondern auch von ihm zum Grabmal Gottes wurde?
Unrettbar
Dass nur ein Gott uns retten kann und das in einer Zeit, wo Gott tot ist, stellt die Frage: Wie kann uns ein Gott überhaupt retten, wenn er sich selber nicht retten konnte?
Gleichheitswunsch
Der egalitäre Wunsch eines Armseligen für seinen Nächsten: Sei genauso unglücklich wie ich, damit ich vergesse, wie unglücklich ich selber bin!
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Die ganze Kunst der Liebe besteht in der Kontinuität, in der Fortsetzung des zweisamen Schicksals!
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