Die jeweils unterschiedliche künstlerische Darstellungsweise im Kino und im Theater: der Zuschauer nimmt das filmisch Dargestellte als das real Geschehene wahr, während er sich keine Zweifel zulässt, dass es bei einem Theaterstück um ein Kunstwerk geht, das Weder das Reale nachahmt noch auf es eingeht. Woran liegt das? Liegt das nicht eventuell an den jeweils unterschiedlich zustande gekommenen "Verweisungszusammenhängen", wobei die Gegenstände aufeinander verweisen und dass dieser Verweisungszusammenhang sowohl zeitlich als auch räumlich anders (der Realität analoger) ist im Kino als im Theater?