Künstlerisches Schaffen und das nur dem Künstler als
Erschaffendem vorbehaltene, in doppelter Weise transzendentale
Kunsterlebnis: Wir hören eine Musik und sind von der Musik
ergriffen! Wir komponieren eine Musik, spielen sie und sind davon
ergriffen! Das ist nicht dasselbe! Der Unterschied ist das
anderweitige Erlebnis in diesem doppelten Sinn! Denken wir an
Bruckner: « Zum Spielen wird die Symphonie [die 9.] nicht leicht
werden. Das Adagio, das d’rinnen vorkommt, soll das schönste sein, das ich
geschrieben habe. Mich ergreift es immer, wenn ich es spiele », zitiert
nach Göllerich /Auer IV/3, S. 446
Die ganze Kunst der Liebe besteht in der Kontinuität, in der Fortsetzung des zweisamen Schicksals!
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