Das Göttliche an dem künstlerischen Schaffen ist, dass der Künstler mit dem Essenziellen, mit dem Eidetischen des Seienden anfängt und willkürlich zu der ontologischen Fülle des Seienden kommt, wobei er das Seiende in der Mannigfaltigkeit seiner eigenen Erscheinungen oder sogar in der Mannigfaltigkeit von den Erscheinungen eines anderen Seienden darstellen kann! Der Spielraum dieses Könnens zwischen dem Essenziellen des Seienden und der unendlichen Mannigfaltigkeit möglicher Erscheinungen (desselben oder anderer Seienden), was in der Tat dem Gegenvorgang einer phänomenologischen Reduktion ähnelt, verschafft der Kunst ihren Anspruch auf das Göttliche.
Die ganze Kunst der Liebe besteht in der Kontinuität, in der Fortsetzung des zweisamen Schicksals!
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