Der Mensch ist vielmehr wie ein Obst oder eine Pflanze als wie ein Tier und er wird vom bitteren Tod weh- und weggepflückt, nachdem er erst süß und reif geworden ist! Das haben Italiener mit Arcimboldos "Vier Jahreszeiten" besser verstanden als die Griechen damals mit ihrem "animal rationale", der den Menschen in seinem aktuellen Dasein zu beschreiben versucht unberührt vom Tod, unabhängig von seiner schicksalhaften Zeitlichkeit!
Weg und Weh
"Heute ist weder der Anfang noch das Ende der Welt,
Oh es sind viel Weh und Freude hinter dem Vorhang verdeckt,
Wenn du der Mensch des Weges bist,
Lass dich weder die Entfernung noch die Verspätung härmen,
Du weißt, dass die Ankunft eine Laufkunst der Zeit ist,
Du bist der Schüler der Liebesschule,
Siehe, dass in jedem Schritt eine Spur von deinem Blut ist".
Hushang Ebtehaj (Sâyeh), Übersetzt von M. P. T.
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Die ganze Kunst der Liebe besteht in der Kontinuität, in der Fortsetzung des zweisamen Schicksals!
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از خود ميپرسم كه اختراع «ناموس» همچون كوششي در دشمن ديدن و خواهنده خواستن ديگري به آنچه كه از آن من است نه آيا كوششي است زيركانه در افزودن ...
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Ich bin am Erleben von etwas Merkwürdigem und Außerordentlichem: alles, was ich berühre und was ich anschaue, fängt an plötzlich, mit mir zu...
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Vor der Leiche, Deines Feindes, Kein Grinsen, Dauert, Ewig, Da, Der Tod, Trauriger ist, Als, Deine, Irrsinnigkeit.