Der Mensch ist vielmehr wie ein Obst oder eine Pflanze als wie ein Tier und er wird vom bitteren Tod weh- und weggepflückt, nachdem er erst süß und reif geworden ist! Das haben Italiener mit Arcimboldos "Vier Jahreszeiten" besser verstanden als die Griechen damals mit ihrem "animal rationale", der den Menschen in seinem aktuellen Dasein zu beschreiben versucht unberührt vom Tod, unabhängig von seiner schicksalhaften Zeitlichkeit!
Die ganze Kunst der Liebe besteht in der Kontinuität, in der Fortsetzung des zweisamen Schicksals!
-
Das Unlogische im Verhältnis zum Logos. Die Sprache als Ehre im Sinne des orientalischen Ehrgefühls, im Sinne des Aneignungs- und Schutzwi...
-
Der moderne Mensch und seine romantische Bestimmung durch den Nihilismus! Der moderne Mensch ist durch den Nihilismus insofern romantisch b...
-
Die Erscheinung der Modernität als die Erscheinung einer neuen Zeitlichkeit! Die Modernität ist gegeben in einer quasi unzeitlichen aktue...