Abgesehen von der neutralen und stumpfen Herangehensweise von Sachbearbeitern und einfachen Beamten an der Welt, abgesehen von der kreativen Aufrechterhaltung sowie Verbesserung der organisch-technischen Welt durch Ärzte und Ingenieure und abgesehen von der deskriptiv-pädagogischen Aufgabenstellung von Künstlern, Wissenschaftlern, Lehrern und Philosophen, findet eine merkwürdige Selbstverweltlichung in Form einer projektiven Erweiterung seiner eigenen Tätigkeit in manchen Berufen statt: Ein (Gefängnis)Wächter sieht, sucht und will die Welt als (Gefängnis und) Schutzmaterie gegen eine vermeintliche Bedrohung, ein Polizist als Tatort, ein Journalist als Benachrichtigungspotenzial, ein Händler als Waren- und Gewinntransfer, ein Geistlicher als heilige Auslegung und Umsetzung des Ausgelegten, ein Psychologe als psychische Anomalität und krankhafte Abweichung des Normalen.     

Die ganze Kunst der Liebe besteht in der Kontinuität, in der Fortsetzung des zweisamen Schicksals!