Schams-e Tabrizi auf Deutsch (1)

„’Frech hast du mich selber gemacht mit deinen Lippen'. Du bist empfindlich, unsere rauhen Worte kannst du kaum ertragen. Mir ist der Mund voll vom Mehl, springt hinaus. Du fühlst dich beleidigt, wirst schwach. Wenn sie mich beleidigen, werde ich nur stärker und größer. Ich gehe in die Hölle und ins Paradies und auf den Markt ... du bist empfindlich, dorthin kannst du nicht gehen“ (Maqâlât-e Schams-e Tabrizi, Hrsg. von M. Movahed, Teheran 2006, Bd. II, S. 64)

Die ganze Kunst der Liebe besteht in der Kontinuität, in der Fortsetzung des zweisamen Schicksals!