Wenn die Wahrheit für das Leben unnötig ist, ist dann der Philosoph als dieser eine Wahrheitssucher nichts anderes als ein nach Lebensabsurditäten Suchender! Wie ist es aber möglich, dass der Philosoph doch aus der Beschäftigung mit Lebensabsurditäten so eine Tätigkeit erschafft, dass weder Gott noch Mensch ihm begegnen können, ohne auf ihn neidisch zu sein? Nicht weil eben in diesen Lebensabsurditäten, mit denen der Philosoph beschäftigt ist, das Herz des Lebens schlägt, und während der Philosoph dieses Herz herausreißt und es in die Hand nimmt, sich der Mensch unfähig und Gott ertappt fühlt?!

Die ganze Kunst der Liebe besteht in der Kontinuität, in der Fortsetzung des zweisamen Schicksals!