An die ganze körperlich zu erlebende jedoch über jeden einzelnen Körper hinausreichende Fülle des Lebens, an diesen ganzen nur sinnlich zu erfassenden jeden Sinn dennoch durch seinen Überschuss gefährdenden atomaren Reichtum des Lebens, geht das Denken einzig und allein durch eine sinnverflachende bzw. sinnnivellierende Konzeptualisierung heran. Das ist also, in Ergänzung zu George Steiners zehnfachen Gründen "Warum denken traurig macht", der elfte Grund, warum denken eben traurig macht!