In seinem Film "Decameron" wirft Pasolini eine einzige fundamentale Frage auf: In einer Gesellschaft von Niederträchtigen mit ihrer alltäglichen Praxis des Bösen (Die Schlüsselwörter dazu sind der Betrug und die Hypokrisie) - wie ist der Künstler mit seinem Hang zum Guten und Schönen überhaupt möglich?

Die ganze Kunst der Liebe besteht in der Kontinuität, in der Fortsetzung des zweisamen Schicksals!