Spielrationalität und Lebensrationalität! Als Kind reicht die Grenze der Lebensrationalität bis zur Grenze der Spielrationalität. Die Grenze der einen ist die Grenze der anderen. Aufwachsen heißt, die Grenze der Lebensrationalität so weit wie möglich über die Grenze der Spielrationalität hinwegzubreiten, um den Schein einer spielfreien und somit stabilen Rationalität zu erreichen. Es bedarf eines in diesem Stadium die erreichte Lebensrationalität erschütternden Zufalls oder einer erfahrungsbedingten Reife, bis man das Spielerische Gerüst des Lebens wieder erkennt und einsieht, wie diese ganze Entbreitung, wie diese ganze scheinhafte Spielentfremdung von Grund auf absurd ist!

Die ganze Kunst der Liebe besteht in der Kontinuität, in der Fortsetzung des zweisamen Schicksals!