Die Frau, die einst durch die Sittlichkeit ihre Macht über den Mann zu erhalten versuchte und die es nun aufgrund der Emanzipation und der Gleichberechtigung nicht mehr tun kann, weil sie selbst emanzipationsbedingt nicht mehr besonders sittlich - oder zumindest nicht besonders sittlicher als der Mann - handelt, versucht ihre Macht, ihre ihr notwendige Überlegenheit durch die Erschaffung des Eindrucks oder vielmehr den Einbau der Angst eines permanenten Verlusts in den Mann zu sichern, was ihr eigenes Dasein letztlich mit einer schädlichen Diskontinuitätsdynamik verbindet.