Außerhalb der philosophischen Betrachtung ist die Welt ein bloßes, vermeintliches und evidentes Aggregat. Erst in der Philosophie hat die Welt eine wahre zusammenhängende Erscheinung. Die wahre Erscheinung der Welt in der Philosophie bedeutet nichts anderes als die Erscheinung des wahren Seins der Welt in einem philosophischen So-sein infolge einer totalen Überschneidung. Diese spezifische eklipsenähnliche Wahrwerdung der Welt im Anschluss an ein integrales Deckungsverhältnis des Seins der Welt und des philosophischen So-seins bedeutet nicht nur, dass die Philosophie eine Wahrheitsstätte ist, sondern auch dass sie eine Schönheitsstätte ist, dass sie schön ist.