Die Rezeptivität des weiblichen Geschlechts stellt die Frage nach der Ankunft und unvermeidbar nach der Bewilligung. Die Dyadik der Bewilligung im Sinne des logischen Zutreffens des Ja oder Nein, des herein oder heraus, erschafft aus dem Hineintretensakt in das weibliche Geschlecht bzw. in die weibliche Geschlechtswelt einen intellektiven kategorialen Akt, der weitere kategoriale Komplikationen annehmen kann und deren Natur eine moralische ist. Und moralisch nicht im Sinne einer universalen Maxime, sondern im Sinne eines Hic-et-nunc-vom-weiblichen-Willen-in-das-Bewilligungsbedürftige-zugelassen-oder-verworfen-werdens. Unter allen moralischen Ursprüngen ist der weibliche Körper eines der Ursprünglichsten.

Die ganze Kunst der Liebe besteht in der Kontinuität, in der Fortsetzung des zweisamen Schicksals!