Alle Lumpen der Welt sind in ihrer Seinsweise (Sprech- und Verhaltensweise, die Alltagsgestaltung, die Lebensfinanzierung, das Lebensziel usw.) ähnlich. Auch alle Händler, alle Beamten, alle Politiker, alle Militärs, alle Akademiker, alle Geistlichen, alle Künstler usw. weisen Ähnlichkeiten der Seinsweise in Verbindung mit ihrem Beruf auf. Bedeutet dies nicht, dass eine philosophische Anthropologie unbedingt auch eine Berufsontologie enthalten muss, wobei der Mensch sprach- und kulturunabhängig aber auch unabhängig von den Kongruenzen einer globalisierten Welt nach den Affinitäten seiner Tätigkeitsausübung untersucht werden muss?