Man redet vom Iran und man weiß eigentlich nicht, wovon man redet! Das Schicksal Iran besteht in der medialen Banalisierung seines Namens und in der Beschmutzung seines Gesichts durch grölende Lumpen, die ihn durch den Kot gezogen haben. Der Iran als diese eine Frage, als dieses eine ewige Rätsel, ist unter anderem jene musikalische Hochebene, auf der jeder Hauch, jeder Luftzug einen Klang in sich birgt, musikalisch säuselt und seine Geheimnisse, seine "Yaad" (Angedenken, Erinnerungen) melismisch raunt. Alireza Mashayekhi ist ein Felsen, ein Baum, auf dieser Hochebene.

Die ganze Kunst der Liebe besteht in der Kontinuität, in der Fortsetzung des zweisamen Schicksals!