Dass das Sein als fertiges Ganzes durch die Einstimmigkeit der Erfahrung konstituiert wird - das wissen wir dank Herrn Husserl. Dass aber bei diesem Ganzen auch alles Böse zur Habitualität wird - das wissen wir dank Frau Arendt. Hat aber die Zusammenstellung beider Gedanken nicht zur Folge, dass an der Konstitution der Habitualität des Bösen (wie im Falle des Irans) nicht nur der Fortbestand des Bösen an sich, sondern auch unsere Erfahrung, solange sie mit dem Bösen nicht zum Widerstreit kommt, mitbeteiligt ist? 

Die ganze Kunst der Liebe besteht in der Kontinuität, in der Fortsetzung des zweisamen Schicksals!