Dass der Iraner denkt, dass er sich mit den USA anlegen muss, also diese absurde Auseinandersetzung, die er abenteuerlich vorantreibt - was besagt das? Das besagt - ungeachtet der politisch-wirtschaftlichen Missbräuche - nichts anderes als diese naive Deutung, die das Wesen des neuzeitlichen iranischen Missverständnisses ausmacht: Dass die amerikanische Weltmacht auf einer bloßen Durchtriebenheit in welcher Form auch immer (politisch, militärisch, wirtschaftlich usw.) beruht und dass man dasselbe erreicht, wenn man genauso durchtrieben ist. Die Naivität besteht darin, dass der Iraner nicht einsieht, dass die amerikanische Weltmacht kein Werk einer Durchtriebenheit, sondern kausal ein Produkt der transzendentalen Vernunft in ihrer technisch-wissenschaftlichen Vollendung ist, die auch eine politisch-militärisch-wirtschaftliche Vorherrschaft beinhaltet, aber nicht umgekehrt. 

Die ganze Kunst der Liebe besteht in der Kontinuität, in der Fortsetzung des zweisamen Schicksals!