Die Welt nicht nur als Gegenstand eines theoretischen Interesses, sondern als Praxis einer ästhetisch-anthropologischen Nachblidung. Wenn ich über Pariser Stadtteile wie Barbès, Choisy, La Chapelle, Le Faubourg Saint-Denis, Belleville usw., welche für ihre arabischen, türkischen, indischen oder chinesischen Einwohner sowie Geschäfte bekannt sind, nachdenke, denke ich mir: Neben einer Fachkräftemigration, gibt es eine paralelle Migration von Straßenhändlern, Gemüsehändlern, Dönerladenbesitzern, auch Bettlern usw., was nicht von sich zustande gekommen sein darf, sondern durch eine fundierte, durchdachte und vermutlich von den USA ausgehende Migrationspolitik, die vermutlich nichts anderes beabsichtigte als eine Nachbildung der Welt zu Hause in allen Einzelheiten.